Der Moment der Präsentation, das klärende Beziehungsgespräch, die Forderung an deinen Chef dir mehr zu bezahlen… alles, was dir Angst macht lohnt sich für ein größeres Ziel.
Stelle dir dieses Ziel konkret vor: dich selbst, wie du die Früchte dieses mutigen Schritts genießt und weniger den steinigen Weg dorthin.
Der Schritt in die Selbstständigkeit macht dir Angst? Entwerfe dir ein starkes Bild, in dem du all die Vorteile deiner Selbstständigkeit genießt.
Du befürchtest einen Rosenkrieg beim Beenden deiner Ehe? Springe ein paar Jahre in die Zukunft und mache dir klar, was du durch diesen Schritt alles gewinnst.
Du weichst Vorstellungsgesprächen lieber aus, als dass du dich diesen neuen Situationen stellst? Lass‘ ein Bild in dir entstehen, nicht nur von dir mit einem neuen Job sondern auch wie du in Zukunft diese Fähigkeit trainiert hast und derartige Situationen gar nicht mehr beängstigend für dich sind.
Aufgabe 2:
Nimm jetzt einen Stift zur Hand und notiere deine Angst:
„Ich habe Angst vor…“
Notiere dir jetzt ein Zukunftsbild, das dich zeigt, wie diese Situation längst hinter dir liegt.
Du kannst es malen oder zeichnen oder in Worten beschreiben.
Denke daran: Gehen dafür so weit in die Zukunft, dass der beängstigende Abschnitt schon weit hinter dir liegt.